Klassische Liebesgedichte
Im TraumIm Traum sah ich die Geliebte,Ein banges, bekümmertes Weib, Verwelkt und abgefallen Der sonst so blühende Leib. Ein Kind trug sie auf dem Arme, Ein andres führt sie an der Hand, Und sichtbar ist Armut und Trübsal Am Gang und Blick und Gewand. Sie schwankte über den Marktplatz, Komm mit nach meinem Hause, Ich will auch pflegen und warten Ich will dir nie erzählen, (Heinrich Heine, 1797-1856) Zurück zur Übersicht "Liebesgedichte"
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