Suchst Du ein schönes Gedicht für deinen allerliebsten Schatz
oder vielleicht auch nur für deinen liebsten Freund? Du wirst
sicherlich fündig werden.
Ein Sommertraum
(Copyright by Heiner Hessel)
Ach so wohlig, schön und warm
fühlte ich mit allen Sinnen,
hielt ich zärtlich sie im Arm,
dass sie niemals sollt‘ entrinnen.
Ihre Schönheit – ohnegleichen,
hat mich staunend fasziniert,
ihr den Mund zum Kusse reichen
wagte ich ganz ungeniert.
Und sie küsste mich voll Wonne,
alle Vöglein stimmten ein,
über uns die helle Sonne
ließ uns beide glücklich sein.
Leidenschaft nahm uns gefangen,
Glücksgefühl im Überfluss,
immer mehr noch mein Verlangen,
süß berauscht von Kopf bis Fuß.
Auf der Liegematte sachte
schlief ich unter’m Apfelbaum.
Als ich schließlich dann erwachte,
war doch alles nur ein Traum.
Der Kuss
(Copyright by Ludwig Strunz)
Die Freud ist groß, ich seh dich bald
Auch wenn ich schon ein bisschen alt
Was macht das schon, wenn uns zu zweit
Ein Treffen beide immer freut.
Wir gehen zusamm und sind dann eins
Wie schön das ist - mit besond’rem Reiz
Wir nehmen uns lieb an der Hand
Ganz leise hält uns ein unsichtbares Band.
So strahlen wir voller Zuversicht
Die leuchtende Sonne sich in unseren Augen bricht
Wir sind zusamm, verschmolzen zu eins
Ich bin dann deins und du bist meins.
Vielleicht gibst du mir gar nen Kuss
Oh süße Liebe – nein das muss
Doch nicht gescheh’n sofort und gleich
Ich werd verlegen und sehr bleich.
So träum ich gern an deiner Seiten
wenn wir durch die Natur hingleiten
Von einem zarten Kuss voll Liebe
Ach, wenn der Traum doch ewig bliebe.
Die Unbekannte
(Liebeslyrik, ein Sonett aus dem Buch: "Ein Babyhase im Winter")
(Copyright © 2019 Felix Erhard Rau)
Wer ist’s, die mich aus tiefem Schlaf erweckt?
Sie steht im weißen Schnee so sanft und leise
Und ruht sich aus von ihrer langen Reise
Hat ihre Arme weit hinausgestreckt
Sie hat ein Herz aus Glas und voll bedeckt
Durch ihrer Reise Schmerz mit frischem Eise
Das durch ihr Lächeln schmilzt auf eine Weise
Dass es mich in der nächsten Nacht noch neckt
Sie ist der Sturm, der nimmermüde kreist
Durch meinen wirren, wechselhaften Geist
Das einz‘ge Licht, das strahlt in meine Räume
Der warme Blick, der mir den Atem bricht
Ein süßes Wort, das einsam zu mir spricht
Sie ist das Wunder längst verlor’ner Träume
Unscheinbar
(Copyright by Hans Munch)
Manch stille Blume blühte
Am staubgen Feldesrand,
Und blieb ob ihrer Schlichte,
Dir leichthin unbekannt.
Sahst nur im Beet die Rosen
Im süßen Dufte stehn,
Doch jene Unscheinbare,
Musst ungeliebt vergehn.
Dabei wollt sie dir sagen,
Dass sie nur dir geblüht,
Und sich in stiller Anmut
Um deine Gunst bemüht.
Verlangen
(Copyright by Andreas Herteux)
Nicht mehr schlafen, nicht mehr essen,
nur noch träumen, nie vergessen.
Lautes Fordern, nur Verlangen,
rot die Ohren, heiß die Wangen.
Zitternd’ Hände, banges Sein,
größte Angst: die vorm Allein.
Vertraute Nähe, Sicherheit,
wilde Lust, bloß wenig Zeit.
Treues Halten, lautes Lachen,
höher schweben, nicht erwachen.
Gemeinsam in das helle Licht,
wahre Liebe stirbt doch nicht.
Mit Dir
(Copyright by Mark Widmaier)
Mit Dir will ich so viel erleben,
Feste feiern, mal abheben.
Abgedreht und durchgemacht,
bis mit dem Morgentau der Tag erwacht.
Zärtlich angehauchte Stunden,
die mit Kerzenschein und Rotwein munden.
Lodernd leuchtet`s im Kamin,
auch ich geb` mich dem Feuer hin.
Tandemspringen, Pferde stehlen,
gemeinsam nie das Ziel verfehlen.
Wie berauscht sind unsre Sinne,
von diesem größten der Gewinne.
Möchte immerzu nur bei Dir sein,
keine Macht soll uns entzwei`n.
Die Göttin der Liebe in feinem Gewande,
schmiedet die Herzen zu ewigem Bande.
Mit Dir will ich so viel erleben,
immerzu auf Wolke sieben schweben.
Immer nach vorne, nie zurück;
geradeaus ins Liebesglück.
Wie eine Blume
(Copyright by Volker Harbecke)
Du bist wie eine Blume die niemals welkt
Du bist wie eine Blume, die immer duftet
Du bist wie eine Blume, die zu jeder Jahreszeit blüht
Du bist wie eine Blume die jeden Raum verschönt
Du bist wie eine Blume die die schönsten Farben trägt
Du bist wie eine Blume, die man nicht sieht
Du bist eine Blume die man im Herzen trägt und nie verblüht.
DU
(Copyright by Mark Widmaier)
DU bist die Sonne in meinem Herzen.
An Deiner Seite kann ich weinen und scherzen!
DU bist der beständige Fels in der Brandung.
Mit DIR gibt es keine unsanfte Landung!
DU bist die Praline in meinem Leben.
Deshalb möchte ich DIR so viel von mir geben!
Ich will die Sahne auf DEINER Torte sein
und zum Festtagsmenü der mundende Wein!
Jede Not werden wir überstehen
und unseren Weg immer weitergehen!
DU bist mein persönliches Rettungsboot.
Mit DIR gerate ich nie aus dem Lot!
Mit Dir will ich nach den Sternen greifen,
Vor lauter Träumen mit den Gedanken abschweifen!
Du bist meine große Liebe!
Ich wünschte mir, dass dies für immer bliebe!
Verlorene Liebe
(Copyright by Ludwig Strunz)
Die Blumen verwelken, die Liebe vergeht
Doch ist es manchmal nicht zu spät
Wenn man ganz ernsthaft will im Leben
Der Liebe neues Leben geben
Damit sie neu erblühen kann
Und sie dann hoffentlich irgendwann
Voll Stärke und voll neuer Kraft
Den Durchbruch zu neuem Leben schafft.
So wünscht sich oft der Mensch des Lebens Lauf
Doch geht es selten so glücklich auf.
Die Liebe geht und ist vorbei
Dem Rest der Welt ist das eh einerlei.
Nur du als Mensch bist tief bedrückt
Weil dir der Durchbruch nicht geglückt
Du hast gekämpft, du hast gehofft
Es ist vorbei, so geht es leider oft.
So kannst du nur noch Tränen gießen,
Die schnell aus deinen Augen fließen.
Die Welt verschwimmt vor deinem Blick
Es geht nicht vor und nicht zurück.
Verzweifelt legst den Kopf du nieder,
Es werden schwer all deine Glieder.
Du hast verlor‘n auf dieser Welt
Dein größtes Glück und nur das zählt.
Zu spät
(Copyright by Hans Munch)
Ich ging unstet auf ausgetretnen Wegen,
Und konnte dich doch nirgendwo erspähen.
Nun, da sich Schleier auf die Tage legen,
Fand ich verblüht dich bei der Quelle stehen.
Louise Labé
(Reinhard Blohm - Brettin 2012)
Verträumt der kleine Weiher dicht am Waldesrand,
warmes Gras, kaum hört es deine eilenden Schritte;
dunkle Seen, deine Augen, ergreife deine bebende Hand.
Duftend dein gelocktes Haar, geteilt in der Hauptesmitte.
Es ist so still, nur hier und da ein flüchtig Flügelschlag;
von ihren süßen Lippen trink ich jedes Liebeswort.
Will ihr gerne sagen, dass ich sie mag - doch!
Ich weiß sagt sie leise, sag kein einziges Wort.
Sendet mir der Himmel eine bezaubernd Göttin,
so tief betörend, geht es mir durch den Sinn.
Im lichtgrünen Gewande, schwebend vor mich hin?
Ja, es bist du, genannt: La Belle - die schöne Seilerin.
Küss mich
(Louise Labé)
Küß mich noch einmal, küß mich wieder, küsse
Mich ohne Ende. Diesen will ich schmecken,
In dem will ich an deiner Glut erschrecken,
Und vier für einen will ich, Überflüsse
Will ich dir wiedergeben. Warte, zehn
Noch glühendere, bist du nun zufrieden?
O daß wir also, kaum mehr unterschieden,
Glückströmend ineinander übergehn.
In jedem wird das Leben doppelt sein.
Im Freunde und in sich ist einem jeden
Jetzt Raum bereitet. Laß mich Unsinn reden
Ich halt mich ja so mühsam in mir ein
Und lebe nur und komme nur zur Freude,
Wenn ich, aus mir ausbrechend, mich vergeude.
Louise Labé lebte 1524 - 1566 in Lyon als Ehefrau eines älteren Seilfabrikanten.
Klangschale
(Copyright by Ludwig Strunz)
Am Weihnachtsmarkt hab ich’s entdeckt
Und meine Neugier war geweckt
Ein milder Ton durch Lüfte schwang
Es war der Schale sanfter Klang.
Ganz einfach habe ich entlockt
Der Schale Klang, und dann frohlockt.
Ein kleiner Stoß nur, welch ein Klang
Mir ohne große Übung da gelang
Der eine hoch, der andre tief
Voll innerer Freude ich dann rief
Das ist’s, das schenk ich meiner Lieben
Der Ton ist mir im Ohr geblieben.
Jetzt steht die Schale an ihrem Ort
In meinem Haus, in meinem Hort
Und immer wenn mir danach ist
Und du mir nah - auch wenn du ferne bist
Ein kleiner Stoß - die Schale klingt
Und sanfter Ton durch das Haus dann schwingt.
Jugendliebe
(Bärbel Herfort)
Wohlverwahrt in meinen Herzen
ruht die Jugendliebe dort,
und keine andere Macht auf Erden
holt sie jemals von hier fort.
Erinnerungen sind da wie Töne
mal laut,mal leise,mal sanft, mal stark,
sie übermitteln uns nur das schöne
weil man nichts anderes glauben mag.
Zum ersten Mal trennen sich Zwei Herzen
nach einer langen schönen Zeit,
doch bleiben Träume uns dann erhalten
in diesen ach so großen Leid.
Die Zeit vergeht der Schmerz wird still
ein neues Glück kommt nun für Dich,
doch tief im inneren spürt man doch
die Jugendliebe vergisst man nicht.
Drum bewahrt sie auf in euren Leben
es kommt der Tag, dann wird es klar,
die erste Liebe muß man erleben
dann bleiben die Erinnerungen wunderbar.
Vergissmeinnicht
(Copyright by Ludwig Strunz)
Ein kleines Blümlein am Wegesrand stand
und keiner es sonderlich achtsam fand
es wuchs vor sich hin, ganz klein und zart
es schien von einer ganz besonderen Art
es war blau und leuchtend, man sah es fast nicht
sein Name war Vergissmeinnicht.
So vergingen die Jahre und immer aufs neu
erblühte das Blümlein auf das jeder sich freu
und erfreute so manchen Wanderer vor Ort
aber viele gingen vorbei und weiter - fort
doch es leuchtete weiter wie ein stilles Licht
und strahlte dabei - Vergissmeinnicht.
Ich hab‘s gesehen und freute mich sehr
es leuchtete heraus aus einem unendlichen Meer
von Blumen - und blickte mich an
so dass ich nicht mehr weiter kam
und so bückt‘ ich mich nieder und hielt‘s vors Gesicht
das kleine Pflänzchen - Vergissmeinnicht.
Es strahlte mich an vor Dankbarkeit
und ich brach‘s und bewahr‘s für die Ewigkeit
nach Hause eilt ich mit frohem Sinn
und ich hob auf mit Freuden meiner Liebsten Kinn
und überreichte ihr glücklich das blaue Licht
und flüsterte leise: Vergissmeinnicht.
Gedanken
(Andrea Hartmann)
Für die Wartenden verstreicht die Zeit zu langsam.
Für die Angstvollen eilt die Zeit zu rasch dahin.
Für die Trauernden will die Zeit gar nicht vergehen.
Für die Glücklichen verweilt die Zeit nie lang genug,
aber für diejenigen die lieben,
ist die Zeit die Ewigkeit.
Symphonie
(© Volker Harbecke)
Ich höre dich sprechen, ich höre dein lachen
ich höre dich singen, ich höre deinen Atem
Es klingt ist wie eine Symphonie
Ich sehe dich schlafen, ich sehe dich träumen,
ich spüre deine Lippen auf den Meinen
Es klingt ist wie eine Symphonie
Ich höre das Klopfen deines Herzens,
Ich sehe deine Herzlichkeit
Ich sehe deine klaren Augen
Es klingt ist wie eine Symphonie
Ich sehe wie du mich anschaust
Ich fühle wie du mich berührst
ich fühle dein streicheln
ich fühle deine Liebe
Es klingt ist eine Symphonie
Der Baum oder Die Liebe
(Copyright by Ludwig Strunz)
Einst pflanzt ich ihn, den kleinen Trieb
Voll Freud und Hoffnung in die Erde
Und oft ich dann dort stehen blieb
Zu sehen, ob er wohl was werde.
Und Tag für Tag ging ich vorbei
Das Bäumchen stets zu gießen
Es war mir längst nicht einerlei
Ich wollt es sehen sprießen.
So wurde schnell das Pflänzchen groß
Und breitet sich aus mit neuem Triebe
Dabei war mein Sinn doch eigentlich bloß
Zu geben dem neuen Leben meine Liebe.
So geht es oft in unserm Leben
Ganz klein fängt meist die Liebe an
Bis wir bereit sind alles zu geben
Und schließlich hängt unser ganzes Herz daran.
Liebe im Herbst des Lebens
(Heiner Hessel)
Grau, der Himmel ist verhangen,
Blätter fallen von den Bäumen,
tief in meinem Herz Verlangen,
möchte von der Liebe träumen.
Vögel ziehen fort in Scharen,
fort, wohin die Sonne scheint,
wo sie letztes Jahr schon waren,
treu ist jedes Paar vereint.
Stürme fegen über Felder,
Regen peitscht auf den Asphalt,
täglich wird es etwas kälter
schließlich ist es eisig kalt.
Sitze in der Stube drinnen,
träum\' zum Fenster ich hinaus,
während Regentropfen rinnen,
langsam geh\'n die Lichter aus.
Sehne mich nach meiner Lieben,
die zurück ich lassen muss,
gerne wär\' ich dort geblieben,
sehne mich nach ihrem Kuss.
Im Zuhause, ihrem warmen,
bin ich glücklich wie noch nie,
und erst recht in ihren Armen
fühl\' ich Glück und Harmonie.
Wie die Blätter - so das Leben,
alles färbt sich langsam ein,
auch der Herbst kann Liebe geben,
lässt uns beide glücklich sein.
Liebe geht durch den Magen
Die schwarze Johannisbeere!!!
(Copyright by Christian Z.)
Ich habe ne Kollegin
die mag ich wirklich sehr
Drum wünsch ich mir das ich ne
Johannisbeere wär
Man mach dann Marmelade
aus mir und ab ins Glas
Stell mich in ihren Kühlschrank
So mag Sie mich,das wars
Wirklich Liebe?
(eingesendet von Jürgen)
Wenn Du nicht hier bist,
dann sehne ich mich nach Dir.
Sehne mich nach deiner Stimme,
deinen Lächeln,
deinen Augen,
deinen Lippen.
Wenn Du dann hier bist,
verstecke ich mich vor Dir.
Verstecke ich mich vor deinem Lächeln,
deinen Augen,
deinen Lippen.
Nachts wenn Du bei mir bist,
dann träume ich von Dir.
Dann träume ich von deinem Lächeln,
deinen Augen,
deinen Lippen.
Nachts wenn Du bei mir bist,
träumst Du von mir ?
Träumst Du von meinem Lächeln,
meinen Augen,
meinen Lippen ?
Du und Ich
(Leonie Heyder)
Ich beobachte dich, doch du siehst es nicht.
Ich lächle dir zu, du beachtest es nicht.
Ich bin immer da, doch du brauchst mich nicht.
Ich vermisse dich, doch du weißt es nicht.
Ich träume von dir, doch du ahnst es nicht.
Ich weine über dich, du erfährst es nicht.
Ich zerbreche an dir, du bemerkst es nicht.
Verdammt, öffne deine Augen:
Ich liebe dich!!!
Mein wertvollstes Kleinod
(Copyright Heiner Hessel)
Schon viele Jahre zieh’n ins Land,
seit dem das Schicksal uns verband.
Kein Argwohn hatte es im Sinn,
trieb uns nicht irgendwo dahin,
wo andre sich im Streit verbeißen,
wodurch die Ehebanden reißen…
Doch nicht das Schicksal ist’s allein,
das uns bestimmt tagaus tagein.
Entscheidend ist doch was wir tun,
um tolerant zu sein und auch immun
so gegen alles was uns stresst
und uns den Tag vermiesen lässt.
Wenn das so bleibt und keiner scheitert
weil sein „Bewusstsein“ er erweitert,
dann hält die Liebe und das Glück
ein ellen- ellenlanges Stück.
Und drum gestehe ich dir ein:
„Ich bin so froh bei dir zu sein!“
Wenn ich
(Michael Konnert)
Wenn ich dir in die Augen seh',
scheint's als ob ich die Welt versteh',
doch kommt mir der Gedanke bloß,
das ich sitz in Amor's Schoß.
Wenn ich versuch dich anzusprechen,
kommt's mir vor wie ein Verbrechen,
ein Schmerz, der schon seit langem in mir lebt,
meine Wut so stark, das die Erd' gar bebt.
Wenn ich doch meine Sinne fände,
das blutende Herz leg' in deine Hände,
den Trauer könnt von mir ablegen,
so könnt ich die Liebe zu dir dann hegen.
Wenn ich doch hätt' die Wahl,
so würd' ich ertragen all die Qual,
die mich verfolgt, seit eh und je,
tut mir im Leibe ja so weh.
Wenn ich dürft dich ein letztes Mal küssen,
selbst wenn ich sterben tät müssen,
dann wär' ich befreit von all dem Leid,
müsst nie mehr tragen dies' Schmerzenkleid.
Wenn ich dann lieg in meinem Sarg,
die Liebe zu dir ewig in mir trag',
sie nie versiegt und nie mag verfliegen,
wird mein trauriges Herz in deinen Händen liegen.
Liebe
(eingesendet von Betti Fichtl)
Ein Liebestraum
wurde geboren
in einer Gondel
auf venezianischem Wasser
unter südlichen Sternen.
Berauschte
ein paar Wochen
atemlos.
Versank
im venezianischem Wasser.
Im Park
(eingesendet von Jürgen)
Heute war ich im Park.
Ein wunderschöner Herbstnachmittag.
Der Himmel war blau und von schneeweißen Wolken übersät.
Ich sah, wie der Wind die Blätter kräuselte.
Sah, wie Blätter getragen vom Wind ganz harmonisch und voller Sanftheit zu Boden schwebten.
Sah, wie die Sonne ihre letzten erwärmenden Strahlen durch das Geäst aussandte.
Es war ein Spiel der Farben und Schatten.
In mir stieg ein Gefühl der Wärme und des Wohlbefindens auf.
Ein Gefühl des Friedens und der Freude.
Und mir wurde bewußt,
warum ich geboren bin!
Hand in Hand
(eingesendet von Volker Harbecke)
Komme, ich nehme deine Hand
Dann verlassen wir das Land
Vergessen all die Traurigkeit
Fegen hinweg die Wirklichkeit
Immer weiter werden wir gehen
Niemand wird es je verstehen
Mit den Wolken werden wir ziehen
Vor all unseren Ängsten fliehen
Nur der Wind wird uns begleiten
In die Ferne in die Weiten
Ruhen werden wir nur an schönen Orten
Beglücken werde ich dich mit meinen Worten
Werde deine Haut berühren
Wirst dann meine Liebe spüren
Wir bleiben dort wo wir uns für ewig binden
Diesen Ort werden wir suchen und auch finden
Schöner Traum
(Michael H.)
Heute Nacht haben wir uns ganz leise
die Kleider von den Körpern gezogen
und sind dann beide völlig entspannt
ins Land der endlos zärtlichen Träume geflogen.
Völlig frei und losgelöst
von allen irdischen Dingen
konnte dort nichts und niemand in dieser Zeit
unser unbeschreibliches Glücksgefühl bezwingen.
Schwerelos und gleichzeitig vor Liebe taumelnd
sind wir unterwegs in warmes Licht eingetaucht
und während du in meinen Armen ruhtest
haben wir außer uns nichts anderes mehr gebraucht.
Wir schwebten vorbei an magischen Wolkentieren
die friedlich auf blumenbedeckten Zauberwiesen grasten
und wir haben uns beide gleichzeitig etwas gewünscht
als wir lachend in einen Haufen von Sternschnuppen rasten.
Heute Morgen bist du leise gähnend
mit verschlafenen Augen lächelnd neben mir aufgewacht
hast dich dann vertrauensvoll in meine Arme gekuschelt
und ich dankte dem Traum der uns zusammengebracht.
Seele
(Christina O.)
In deiner Seele wohnt die Sonne
Liebend strahlt sie mich morgens an
Aus deinen Augen spricht die Wärme
Sie schützt mich vor der Kälte, wenn ich es nicht
mehr kann.
In deinen Armen fühl ich mich geborgen
Wenn ich mich einsam fühl, halten sie mich fest
An deiner Schulter kenn ich keine Sorgen
Sie tröstet mich und lindert meinen Schmerz
Wie die Sterne in der dunklen Nacht
Zeigst du mir den Weg und lässt mich nicht allein
Du Liebe meines Lebens, verlass mich bitte nicht
Ohne dich kann und will ich nicht mehr sein.
Liebe heißt ...
(Nicole R.)
Liebe heißt leben,
du in mir, ich in dir.
Liebe heißt vertrauen,
und aufeinander bauen.
Liebe heißt aneinander denken,
und Geborgenheit schenken.
Liebe heißt geben,
dem anderem das eigene Herz.
Liebe heißt nehmen,
den gegenseitigen Seelenschmerz.
Liebe heißt Eins sein,
nicht nur zum Schein.
Liebe ist Kraft
und grenzenlose Leidenschaft.
Der Traum
(Copyright by Volker Harbecke)
Hallo, du bist da
du schaust mich an mit deinen wunderschönen lächeln
du streichelst mein Gesicht
du küsst mich
du nimmst mich bei der Hand und führst mich ins Licht
du nimmst mich in deine Arme
du zeigst mir den Weg
ich spüre deine Liebe
ich spüre dich
du bist ganz nah bei mir
ich spüre die Wärme obwohl es kalt ist
ich spüre dich
du gibst mir Geborgenheit
aber es ist nur ein Traum
aber du bist da….in meinen Erinnerungen
hole mich bitte und nehme mich mit in deine Welt
Im Dezember
(anonym)
Im Dezember letzten Jahres,
passierte etwas wunderbares.
Mein Magen wurde plötzlich flau,
ich traf 'ne wunderschöne Frau.
Auch wenn ich sie nur kurz gesehn,
mir blieb fast der Atem stehn.
Diese Frau, ich glaubte es kaum,
sie war einfach nur ein Traum.
Allein schon ihre blonden Locken,
hauten mich voll aus den Socken.
Ihre superschönen Augen,
wollten den Verstand mir rauben.
Als ich dann ihr lächeln sah,
ja, da war mir alles klar.
Sie konnte nur ein Engel sein,
so fuhr es mir durch Mark und Bein.
Ein halbes Jahr ist jetzt vergangen,
bin mit dem Engel jetzt zusammen.
Ich möcht, dass es für ewig wär,
denn ich liebe sie so sehr.
Und zum Schluss schreib ich dazu,
Bea, diese Frau bist du.
Ein Liebesgedicht
(anonym)
Samstag morgen, ich wache auf,
dreh mich langsam auf den Bauch.
Öffne dabei meine Augen,
was ich seh, kann ich nicht glauben.
Neben mir, ich glaub es kaum,
neben mir, da liegt ein Traum.
Ich frag mich, ist es wahr, oder nur Schein,
soviel Glück, ja kann das sein.
Die schönste Frau der Welt liegt dort,
ich seh sie an und sag kein Wort
Sie hat die Augen noch geschlossen,
man, bin ich in diese Frau verschossen.
Selbst im Schlaf ist sie so schön,
hab so was noch nie gesehn
Ein lächeln huscht durch ihr Gesicht,
etwas Schöneres gibt es nicht.
Du schläfst ja nicht, sag ich zu ihr,
und zieh sie dann ganz nah zu mir.
Möcht sie nur in den Armen halten,
auch in Jahren noch, mit Falten.
Will lieben sie mein Leben lang,
ziehn mit ihr am selben Strang.
Möcht mit ihr noch viel erleben,
ja, ich weiss, so bin ich eben.
Ich liebe diese Frau so sehr,
und täglich noch da wird es mehr.
Ein Tag ohne Dich
(Eingesendet von Jana W.)
Ein Tag ohne Dich, ist wie ein Tag ohne Licht,
und ich bin verschollen in der Dunkelheit,
ohne Dich weit und breit.
Doch dann eine Hand die ich spüre,
und sie führe mich ins Licht.
Dort bist du und erfängst mich voller Freude.
Mein Schatz Ich Liebe Dich
Schnee
(Sven Görner)
Leider ist es heut so weit,
getrennte Wege wir nun geh'n.
Hatten eine schöne Zeit,
jetzt Tränen in den Augen steh'n.
Diese, die von Trauer kunden,
geboren aus der Seele Weh,
rinnen aus dem Quell nach unten
und verwandeln sich zu Schnee.
Der fällt lautlos und ganz sacht
auf Abraum von Erinnerungngen,
am Anfang deine Stimme schwach,
Schneebedeckt nun ganz verklungen.
Alle Gedanken und Gefühle,
die sich um uns beide drehn,
sind wie Flocken in der Kühle
meines Herzens, die verweh'n.
Liebesgedicht
(Filippa v. N.)
Nichts, aber auch nichts ist so wie davor,
dein Blick ging mir unter die Haut,
meine Gedanken kreisen nur noch um dich,
die ganze Welt verwandelt:
die Luft riecht nach frischen Blumen,
das Gras scheint viel grüner,
alles erscheint mir freundlicher,
die Welt ist erfüllt von einem rosa Schleier,
der mich verzaubert hat,
der mir jeden Gedanken,
jedes Gefühl, ja jede meiner Bewegung,
mit neuem Schwung,
mit einer Kraft, die man nicht beschreiben kann,
erfüllt.
Mein Herz schlägt schnell, wenn ich an dich denke,
kann es denn sein,
dass ein Mensch, der so plötzlich in mein Leben getreten ist,
einen solchen Trubel in mir auslöst?
Was ist das für eine Kraft?
Das Wort Freundschaft reicht bei weitem nicht für dieses Gefühl,
das ich dir gegenüber empfinde,
ist es das,
was so viele Dichter, Philosophen und Schriftsteller versuchten zu beschreiben,
doch wie es mir jetzt vorkommt waren es doch nur hohle Worte,
denn noch so viele Verse, Zeilen und Reden
können diese Kraft nicht beschreiben,
du musst es selber erleben, um die Bedeutung, das Gefühl kennen zu lernen,
denn es ist das schönste was du erleben wirst,
das schönste was du je lernen wirst,
ist zu lieben und wieder geliebt zu werden.
Liebe
(Viktoria G.)
Was Liebe ist ?
Das weiß ich nicht.
Doch sie strahlt wie das helllste Licht,
sie wärmt dir das Herz
und bring es zum schlagen,
nach langem Schmerz.
Sie macht dich stark, unverwundbar.
Die Liebe, sie ist unerklärbar.
Sie kommt und geht,
kennt keine Zeiten.
Niemand kann sie in die richtige Richtung leiten.
Sie ist wild und gefährlich
und manchmal übernimmt sie die Kontrolle über dich.
Was Liebe ist ?
Das weiß ich nicht.
Doch sie ist da
und darum ist das Leben so unglaublich kostbar.
Liebesgedicht
(anonym)
In meinen Gedanken, bist du immer hier.
Ohne mein Zutun folgst du mir.
Schließe ich die Augen, bist du da.
Sehe ich den Himmel, bist du mir nah.
Leuchten nachts die Sterne,
Dann hätte ich so gerne,
Du wärst hier.
Neben mir.
In meinen Träumen, sehe ich dich.
Hör ich Musik, dann fühle ich,
Du bist da
In meinen Gedanken zum greifen nah!
Aber will ich dich berühren
Kann ich neben mir nur Leere spüren.
Immer noch bin ich allein,
Warum kannst du nur in Gedanken bei mir sein?
Wenn andere lachen
Lauter lustige Dinge machen
Bleib ich ganz stumm
Und ich weiß auch warum
Unter vielen fühle ich mich allein
Viel lieber würde ich bei dir jetzt sein
Pausenlos bemerke ich
Ich vermisse dich
Ich liebe dich
Verzehre mich
Nach dir
Wünschte, du wärst wirklich bei mir
So sehr ich dich vermiss
Eines bleibt mir doch gewiss
In meinem Herzen bist du mir nah
In meinem Gedanken, bist du immer da!
Der Fluss
(Copyright by Ludwig Strunz)
Träge fließt der Fluss entlang
in seinem Bett vor mir,
ich mein, ich höre leis’ Gesang
als wär’s ein Gruß von dir.
Die Wellen tanzen auf und ab
leicht gurgelnd vor sich hin,
tief schau ich auf den Grund hinab
erkenn des Lebens tief’ren Sinn.
Die Wellen dreh’n sich hin und her
als tanzen sie freudig und lustig vor mir.
Der Fluss aber fließt weiter bis ins Meer
er bringt für dich nen Gruß von mir.
So wiederholt sich ewig dieses Spiel.
Das Wasser kommt und geht dahin
und jedesmal bringt es so viel
von meinen Grüßen zu dir hin.
Verliebt
(Eingesendet von Silvia Hübner)
All meine Gedanken
drehen sich nur noch um Dich.
Wie ich bisher gelebt habe
ist von nun an
nicht mehr wichtig für mich.
Ich habe schon Sehnsucht,
wenn ich erwach
und sie wird immer stärker,
bis tief in die Nacht.
Nie hätte ich geglaubt,
dass es so etwas gibt,
ich habe mich
unsterblich in Dich verliebt.
Der Moment
(Copyright by Volker Harbecke)
Man muss warten auf den Moment
Den jeder kennt
Es auch irgendwann jeden trifft
Weil es stärker ist als jedes Gift
Den Frühling fühlt man, ist es auch bitterkalt
Nur Freude aus dem Munde schallt
Augen leuchten voller Glück
In das Paradies man geht Stück für Stück
Vielen ist es schon so ergangen
Gedacht hat man, sie endlich hat gefangen
Alles leuchtet heller als der hellste Stern
Bald ist sie da, gar nicht mehr fern
Die Liebe ist es, wer hat`s erraten
Manchmal muss man lange auf sie warten
Nichts Schöneres gibt es dann auf Erden
Selbst Tod und Kriege dann vergessen werden
Ganz bestimmt kommt der Moment
Ein Jeder ihn als Liebe kennt
Alles leuchtet und ist hell
Oft welkt sie auch wie eine Blume, ganz schnell
Die Liebe
(Eingesendet von Dani)
Liebe ist ein unbeschreiblich schönes Wort
Sie beginnt tief im Herzen und ist an jedem Ort,
Liebe ist,wenn sich zwei Menschen so sehr Lieben, wie Du und Ich!
Und das diese Liebe zwischen uns endet, will ich wirklich nicht!
Du bist die Liebe meines Lebens,nach Dir suchte ich vergebens!
Nun hab ich dich gefunden und meine Traurigkeit ist verschwunden!
Du bist immer für mich da, und ich will immer bei dir sein-ganz nah!
Denn Du bist mein, mein Herz ist rein,
soll niemand einen Platz darin haben, als du allein!
Sehnsucht
(Eingesendet von Gina)
voller sehnsucht ist mein herz nach dir....
wann sehen wir uns wieder???
ist der ort auch so weit weg von hier
ich finde dich wieder....
mein herz gehört nur dir..
es tut so weh zu wissen, das du nicht alleine bist....
voller sehnsucht nach dir ...
was soll ich machen sage es mir..
sage es mir....
voller sehnsucht nach dir,mein herz tut so weh...
komm zu mir!
Abgründe in tiefer Sehnsucht
(Eingesendet von Brigitte Schulz)
Gefangende der Liebe
Ich liebe Dich
Fühle Dich tief in mir
verbunden
so nah und fern
das bleibt für immer
nichts ist wie vorher
bitte geh nicht
warum ist die Liebe so schmerzlich
es ist ein einsamer Ort
ohne dich
ich liebe dich
für immer
Hoffnungslose Liebe
(Eingesendet von Vanessa)
Was macht es aus, wenn ich dich liebe
du wirst ja nicht mein
und hoffnungslose liebe bringt oft Tränen ein
Drum werd ich von dir lassen
auch wenn mein Herz zerbricht
und werd nicht die hassen,
die mit dir zusammen ist.
ER LIEBT MICH
(Linda N. nach einem Gedicht von Richard L. Wagner)
Ich weiß er liebt mich
Ich rufe es in die Nacht hinaus
Ich schreibe es auf jedes Blatt
Ich werbe dafür in der Schule
Ich lasse es auf Band aufnehmen
Ich verteile es gedruckt in der Stadt
Ich drücke es jedem mit einem Stempel auf die Hand
Ich singe und schreie es auf dem Nachhauseweg
Ich flüstere und kreische es in meinem Bett
Ich schreibe es in mein Tagebuch
Ich kratze es ins Holz
Ich verkünde es meinen Freunden
Ich lasse es von Pantomimen darstellen
Ich bekenne es als richtig
Denn ich weiß, er liebt mich.
Ich tätowiere es mir auf die Stirn
Ich schreibe es an meine Wand
Ich singe es ganz laut für mich
Ich male es auf jede Leinwand
Ich lese es, wo es nicht steht
Denn ich weiß, er liebt mich.
Ich spüre es, wenn er mich ansieht
Ich sehe es in seinen Augen
Ich rieche es ans seinen Duft
Ich höre es mir immer wieder an
Ich merke es an seinen Berührungen
Denn ich weiß, er liebt nur mich.
Vom Weine
(von Konstantin K.)
Auf einer Bank im Parke gesessen,
War’n wir gluecklich und voll Wonne,
So stark von der Liebe besessen,
Verliebt und strahlend wie die Sonne!
Mit deinen Haenden hast du mich umschlungen,
Es wurd’ mir warm ums Herz,
Dir ist es auch gelungen,
Mir aus dem Sinne zu treiben – den Schmerz!
Wir haben genommen die Flasche mit Wein,
Zwei Glaeser und Kerzen,
Er schlich sich gerne hinein,
In unseren Seelen und Herzen!
Der Einfluss des Weines war gleich zu fuehlen,
Sein Duft und Farbe betören
Dein Herz will ich enthuellen,
Damit du mich wirst erhören.
Sehnsucht
(von Konstantin K.)
Ich will dein Arme weich beruehren,
Und deine Finger naeher spueren!
Deine Augen sind zwei Sterne,
Die mich erleuchten trotz der Ferne!
Ich tracht’ nach Dir und in der Nacht,
Traeume haben Dich zu mir gebracht!
Wir umarmten uns und kuessten,
Heisse Traenen mir ins Ohre fluestern:
Sag der Frau, “Ich liebe Dich!”-
Zeig’ ihr dann dein wahres Ich!
Schenk’ ihr Blumen, eine Rose,
Die sie befreit von all dem Boesen,
Sie wird ihr sagen ganz so leicht:
“Mein Herz ist weich, so wie ein Teig!”
Du hast mich lieb, ich Dich noch mehr,
Ich schrei’ allein im wilden Meer:
“Oh, schau mich an, Ich liebe Dich!
Ich halt’ Dich fest, vergiss das nicht!
Lass mich mal in dein Herz hinein,
Liebestrunk schleich’ ich Dir ein!
Das ist der Schmerz, den ich gelitten,
Um Dich zu lieben und zu bitten,
Um deine Liebe, um den Segen,
Und den Liebesfunken da zu pflegen!
Nur noch nach Dir ich sehne mich,
Hey, bin so erpicht und liebe Dich!
Schützende Sterne
(Copyright by Ludwig Strunz)
Schau hoch am Himmel in der Nacht
der Herrgott hat es so vollbracht.
Dort leuchten Punkte es sind Sterne
weisen uns den Weg in weite Ferne.
Jeder von uns hat seinen Stern
und ist er noch so weit und fern
Er schaut auf dich, hält schützend die Hand
ganz gleich wo du bist in welchem Land.
So schützt dein Stern nun meinen Weg
und meiner schaut nach dir und geht
die Bahn, die für ihn ist bestimmt
gleich was du machst und welchen Weg du nimmst.
Nur eins zu sagen wäre schön.
Wohin auch deine Schritte geh’n
mein Stern folgt dir auf Schritt und Tritt.
Lass es zu und nimm ihn immer mit.
Zwei Traenen
(von Konstantin K.)
Ein Zimmer, Kerzen und Musik,
Zwei Menschen, jung, und die Lyrik.
Sie weinen, wissen nicht, warum?
Obwohl sie gluecklich sind, gibt’s einen Schwur!
Sie weinen und umarmen sich,
Nach Liebe sind sie beide so erpicht.
Bald haben ihre Traenen aufgehoert zu fliessen,
Warmes Licht und Liebe woll’n sie geniessen!
Im Bett sind sie gelegen,
Und der Liebe so ergeben!
Es war so schoen und zart,
Wie auch pervers und hart!
Die beiden sind Verrueckte,
Gepflueckt von einem Baum, wie Fruechte!
Zwei Aepfel oder Mandarinen,
Die sind so aehnlich und verschieden.
Beim Schicksal nicht beliebt,
Das kuemmert sie gar nicht,
Weil wichtig ist nur das eine,
Der Schwur ist weg und weine.
In ihren Herzen gibt’s die Liebe,
Und sie ist hold und reine!
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