|
Endlich Frühling Der Winter- Gott sei Dank- vorbei,ich kann ihn gar nicht leiden. Fühl mich endlich wieder frei, Kätzchen blühen in den Weiden. Gern geh ich im Schnee spazieren, herrlich diese weiße Pracht, doch in Frost und Kälte frieren, ist nicht, was mich glücklich macht. Die Winterlinge zeigen sich, es ist nicht mehr so bitterkalt, Schneeglöckchenläuten verzaubert mich, jetzt lockt es mich wieder in den Wald. Die Walkingstöcke raus- und los-, will alte Wege neu erkunden, das Vogelzwitschern ist famos, lauschend zieh ich meine Runden. Die kahlen Bäume recken sich Der Frühlingssonne entgegen, Geräusche im alten Laub erschrecken mich, Mäuschen buddeln ganz verwegen. Und wenn ich ganz genau hinseh, winzig kleine grüne Spitzen, zwischen Resten alten Schnee, schon die ersten Blätter blitzen. Frühling---endlich bist du hier, ich hab so lang gewartet, tu was-------veränder mein Revier, bis dann der Sommer startet. (Bärbel Zweigert) zurück zur Übersicht: Frühlingsgedichte
|