Lyrik und Poesie
Frühlingsgedicht Frühlingsgedichte - Frühlingsfeld

Gedichte zum Frühling - Poetischer Frühlingsanfang

Frühlingsgedanken

Frühling, ein Wort, beinah zart und leise
gebärende Kraft, dem Kind bis zum Greise.

Brechende Knospen, Farben - Gelb bis Azur -
betörender Duft, berauschend die Natur.

Jubilieren der Vögel, es sprengt deine Brust.
Mädchen lächeln: ein Schleier, Hauch von Lust.

Oh' Sie Madam in Verlangen verloren:
reifer Wein in griechischen Amphoren.

Der Jüngling, der Mann, gebunden oder allein,
mal war es Liebe, mal Trug und Schein.

Ein glücklich' Paar, das Kind spielend im Sand;
Vertrauen - unlösbar bindend Band.

Siehst ehrliche Herzen, andere hässlich gemein;
dein Frühling wird immer die Hoffnung,
liebende Erfüllung, deren Schönheit sein!

(Reinhard Blohm - Brettin 2001)

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